Ein Fotowettbewerb lockte Hobbyfotografen*innen in die Natur

Ein klares Wintertagwochenende: Ein wenig Blau am Himmel und sogar eine leichte Schicht von Weiß auf den Wegen. Lübecks Umgebung zeigte sich wieder einmal, auch bei winterlichen Temperaturen, von seiner schönsten Seite. Dem Aufruf über die Whatsappgruppe: „Neue und eingesessene Bürger*innen Lübecks, kommt raus aus euren oft so beengten Wohnverhältnissen, geht in die Natur, schaut euch die winterliche Landschaft an und reicht euer schönstes Foto ein“ folgten viele.

Am Fotowettbewerb, spontan und nur für das Wochenende gültig, nahmen über dreißig Personen teil und stellten ihre Fotos auf der SonntagsDialogeg Whatsappgruppe noch am gleichen Abend ein.

Die Entscheidung fiel einer neutralen Jurygruppe schwer. Viele der Fotos sind sehr ansprechend und zeugen von einem gutem Blick für Perspektive und Details. Drei Sieger machten das Rennen, teilen sich die Ehre und bekommen jeder einen kleinen ersten Preis. Hier sind ihre Werke:

 

 

 

 

Amgad Alsharabi, wohnhaft in Lübeck, Chemielaborant in seiner Heimat Jemen, B1 Kurs, Prüfung im Februar, fotografierte den Krähenteich

 

 

 

 

Jwan Jumaa, jetzt wohnhaft in Husum aber immer noch aktiv in den SonntagsDialoge Whatsappgruppen, Auszubildender in der Altenpflege, schickte ein Foto aus seiner neuen Heimat

 

 

 

 

 

Amir Ghezelbash, wohnhaft in Lübeck, eigenes Taxiunternehmen, fotografierte Eisschollen an der Possehlbrücke

 

 

 

 

Im folgenden sind weitere ansprechende Fotos zu sehen, die wegen zu später Einreichung oder weil sie nicht am Tag des Wettbewerbs fotografiert wurden, für die Preisvergabe nicht berücksichtigt werden konnten.

Hamed Norouzi, wohnhaft in Lübeck, Auszubildender in der Kranken- und Altenpflege

 

Ikhlas Gorges, wohnhaft in Lübeck, sozialpädagogische Assistentin /Schwerpunkt geistige Entwicklung, Wilhelmshöhe Schule

 

Mohammed Al-Fakih, wohnhaft in Lübeck, Elektriker im Heimatland Jemen,  jetzt im Integrationskurs der VHS, fotografierte die Speicher an der Trave im Herbst.